Der Präsident der Handwerkskammer Ulm, Joachim Krimmer, war beim letzten Stammtisch der CDU Ulm unser Gast. Die Handwerkskammer Ulm vertritt die Interessen von ca. 20.000 Handwerksbetrieben in deren Einzugsgebiet und gibt diese gebündelt weiter. Diese Betriebe tragen zur Wertschöpfung in der Region bei und bilden viele junge Menschen aus.

Das Handwerk müsse laut Krimmer in der Gesellschaft eine noch bessere Wertschätzung erfahren. Hierzu gehört auch eine Verbesserung der Attraktivität einer Ausbildung, um mehr Jugendliche für einen Ausbildungsberuf zu gewinnen. Ebenso müsse die Politik mehr für die Betriebe in Richtung Bürokratieabbau und Fachkräftegewinnung tun. Forderungen sind dabei u.a. ein "Tag des Handwerks" an Schulen und ein vergünstigtes ÖPNV-Ticket für Auszubildende analog zum Semesterticket für Studenten. Ebenso muss klargemacht werden, dass man mit einer Ausbildung später auch einmal die Möglichkeit hat, einen Betrieb zu übernehmen und so sein eigener Chef sein kann. Es seien aber auch schon Erfolge wie die Wiedereinführung der Meisterpflicht in bestimmten Berufen und die Meisterprämie erreicht worden.

Wir nehmen die Forderungen der Handwerkskammer gerne mit und geben diese an die entsprechenden Ebenen in der CDU weiter.